Erstes Trägerforum bringt über 35 Organisationen an einen Tisch

„Hilden verfügt über ein starkes soziales Netzwerk, das von vielen engagierten Menschen getragen wird, die sich haupt- und ehrenamtlich für andere einsetzen. Dieses Engagement sichtbar zu machen und besser miteinander zu verknüpfen, ist ein wichtiges Ziel des Trägerforums“, betonte Sozialdezernent Sönke Eichner in seiner Begrüßung.

Vertreten waren zahlreiche Organisationen, darunter die Wohlfahrtsverbände SKFM, AWO, Diakonie und SPE Mühle mit ihren Angeboten von Sozial- und Schuldnerberatung bis hin zu Tafel und Kleiderkammer. Auch Bildung³, Kirchengemeinden, die Türkisch-Islamische Gemeinde, Bürgervereine, Nachbarschaftszentren sowie Vereine wie KOMMA e. V., die Nachbarschaftshilfe aktiv Hilden, die Malteser, die Hospiz-Bewegung, der Behindertenbeirat und städtische Fachämter nahmen teil.

Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Menschen in schwierigen Lebenslagen – etwa bei Armut, Einsamkeit oder gesundheitlichen Einschränkungen – noch gezielter unterstützt werden können. Gemeinsam wurden Ideen entwickelt, um vorhandene Räume gemeinsam zu nutzen, neue Ehrenamtliche zu gewinnen und bestehende Angebote stärker miteinander zu vernetzen.

Organisiert wurde das Forum von der Stabsstelle Sozialplanung und dem Stellwerk. Die Veranstaltung ist Teil eines laufenden Prozesses zur Weiterentwicklung der Sozialplanung in Hilden, der von der Landesgesellschaft G.I.B. (Gesellschaft für Gestaltung, Innovation und Beratung in der Arbeits- und Sozialpolitik GmbH) begleitet wird.

Die Teilnehmenden bewerteten das Trägerforum als wichtigen Schritt für eine noch engere Zusammenarbeit. Aufgrund der positiven Resonanz soll das Format im Jahr 2026 fortgesetzt werden – mit dem Ziel, sich als feste Plattform für Austausch und Kooperation im sozialen Bereich zu etablieren.