![]() ![]() Liebe Abonnentinnen, liebe Abonneten, auch in den kommenden zwei Wochen ist einiges los in Hilden. Über einige Highlights möchten wir Sie im Folgenden informieren.
Die Malerin Ulrike Arnold, bekannt durch ihre großformatigen Erdmalereien, war Meisterschülerin bei Prof. Klaus Rinke an der Düsseldorfer Kunstakademie. Für ihre Kunst hat sie alle Kontinente bereist und in der freien Natur ihre Materialbilder geschaffen.
Der Fotograf Victor van Keuren schuf, korrespondierend zu den Werken von Ulrike Arnold, monumentale Aufnahmen. Den Fotografen und die Malerin eint das Thema Landschaft, Natur und Kosmos, aber vor allem die Materialität, die auch bei Charles Wilp eine wichtige Rolle spielt. ![]()
Die Weibsbilder sind erneut zu Gast in Hilden. Mit ihrem neuen Programm „MalleDiven - Ausgebrannt am Sommerstrand“ zieht das Kabarett-Duo wieder alle Register ihres Könnens. Sie singen, tanzen und wortwitzeln um die Wette. ![]()
Dank der finanziellen Unterstützung des Lions Clubs Hilden, können das Kulturamt und das
Amt für Schule, Jugend und Sport auch in diesem Jahr wieder ein zusätzliches einwöchiges
Ferienprojekt für Sechs- bis Zehnjährige anbieten. Der Projektname „Einfach märchenhaft“ verrät bereits, dass der Fantasie hierbei keine Grenzen gesetzt sein werden. ![]()
Charles Wilp war ein Pionier auf dem Gebiet der modernen Werbung. Seine frechen und innovativen Kreationen, beispielsweise für den Limonadenproduzenten Karl Flach (Afri Cola) oder VW markieren einen Höhepunkt und zugleich den Wandel in der bundesdeutschen Werbewirtschaft. Seine Kampagnen sind ebenso zur Geschichte geworden wie der orangefarbene Overall des exzentrischen Starfotografen, der seinen Namen genauso berühmt machte wie die Marken, die er bewarb.
Zu seinen Weggefährten, Freunden und Kollegen zählten u. a. Man Ray, Yves Klein, Andy Warhol und Joseph Beuys. 1972 hatte er mit seinen Bildern des „Konsumrealismus“ und der „Entstehung des Lebens“ eine Einzelausstellung auf der documenta 5.
In der Ausstellung im Kunstraum liegt der Fokus auf der Schnittstelle zwischen Kunst und Werbung. Die kraftvollen und bildgewaltigen Arbeiten Wilps werden im Kontext ihrer Entstehungshintergründe präsentiert. Interdisziplinäre Bezüge zu legendären Kunstaktionen oder zu Musik- und Filmprojekten werden dabei genauso zum Thema wie seine Modeaufnahmen oder Politikerporträts, die er mit speziellen Attributen ausstattete.
In der Präsentation im Wilhelm-Fabry-Museum konzentriert sich die Ausstellung „Into Space“ auf den ungewöhnlichen naturwissenschaftlichen Ansatz in Wilps Œuvre: den Weltraum. Geprägt von der großen Faszination der Menschen Ende der 1960er-Jahre für die Raumfahrt, war er einer der ersten Künstler, der für seine Arbeiten Materialien aus der Weltraumtechnik nutzte. Wilp versuchte, das sinnliche Erlebnis von Schweben und Schwerelosigkeit sogar in der Werbung erfahrbar zu machen.
Die beiden Ausstellungen entstehen in enger Kooperation mit dem Fotografen Ansgar Maria van Treeck. Er arbeitete acht Jahre mit Charles Wilp zusammen und war mit dem Medienkünstler befreundet. In Vorbereitung auf die Präsentationen fand ein Praxisseminar am Institut für Kunstgeschichte der HHU Düsseldorf statt, in dem auch die zur Ausstellung erscheinende Publikation „Kunst im Rausch der Werbung“ in wesentlichen Teilen zusammengestellt wurde.
Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie kann die Eröffnung voraussichtlich nicht wie gewohnt stattfinden. Wir möchten Sie aber einladen, die Eröffnung digital zu verfolgen. Ort und Zeitpunkt der Ausstrahlung werden noch bekannt gegeben.
Laufzeit:
30. Mai bis 25. Juli 2021
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 14 Uhr - 18 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 11 Uhr - 16 Uhr
Am 1. und 2. Juli bleibt die Ausstellung geschlossen.
Dei aktuell geltenden Voraussetzungen für den Besuch der Ausstellungen finden Sie auf www.hilden.de/ausstellungen. ![]()
1961 ernennt der Künstler Yves Klein Wilp zum „Prince of Space“ und überlässt ihm kurz vor seinem Tod symbolisch 777777 Kubikmeter endlosen sensibilisierten Raum.
Der Künstler, der sich den Namen „ARTronaut“ gab, nahm an mehreren Parabelflügen teil. Die Schwerelosigkeit war für ihn nach eigenem Bekunden die Triebkraft der Kreativität. ![]() Weitere Veranstaltungen finden Sie im Veranstaltungskalender der Stadt Hilden. Wir freuen uns darauf, Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Ihr Team vom Kulturamt Hilden | ||||||||||