![]() ![]() Liebe Abonnentinnen, Liebe Abonnenten, im Folgenden finden Sie einige Highlights der Hildener Kultur:
Das diesjährige Programm ist breit gefächert.
In der Stadtbücherei wird es jeweils einen Mitmachkrimi für Jugendliche und für Erwachsene geben. Die Diplom-Designerin Anja Hannig öffnet ihr Atelier mit dem Thema „Schmuck und Steine“. Zu Gast in ihrem Atelier ist in die Steinbildhauerin Christiane Püttmann.
Das PRO-ART Atelier von Petra Ostermann zeigt klassische und modene Malerei, Zeichnungen, Grafiken sowie Recycling-Kunst.
Im H6 Haus Hildener Künstler öffnen Henriette Astor, Friedel W. Warhus und Kirsten C. Graf ihre Ateliers. Karin Machan und Hildegard Skirde zeigen ihre Ausstellung „Mehr als man sieht… – Gegenständliche Malerei trifft auf Abstrakt“. Im Kunstraum Gewerbepark-Süd, Hofstraße 64, ist die Ausstellung „Schatten“ der Künstlerin Abida Ruppert von 11 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. ![]()
– Ein Raum in Wort und Klang -
„Wie viel schlafende Musik im Gehölz der Zweige“ ist der Titel der diesjährigen Veranstaltung mit Katharina Gun Oehlert (Lesung) und Karola Pasquay (Musik) in Gedenken an die Reichspogromnacht. Die Lesung, die vom Kulturamt der Stadt Hilden und dem Wilhelm-Fabry-Museum präsentiert wird, findet im Fassraum des Wilhelm-Fabry-Museums statt.
Der Abend ist der Lyrikerin Nelly Sachs gewidmet, die sich als Jüdin 1940 in letzter Minute vor der Einweisung in ein Konzentrationslager mit ihrer Flucht nach Schweden retten konnte.
Die Schönheit und Subtilität ihrer Sprache verknüpft sich in besonderer Weise mit der Klarheit ihrer Aussagen, ohne in Worte der Anklage oder des Hasses zu verfallen ... Eintrittskarten sind eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse erhältlich. ![]()
Am 11. November wird in der Veranstaltungsreihe „Faraj liest vor!“ das Buch „So weit oben“ von Susanne Straßer vorgelesen. Eingeladen sind alle kleinen und großen Menschen ab vier Jahren. „Es ist eine Freude den beiden zu lauschen. Wenn Faraj Younan zu lesen beginnt, geht die Sonne auf und alle Kinder hängen an seinen Lippen, selbst wenn sie kein Wort Arabisch verstehen. Und Ingrid Tödtmann bezieht die Kinder wunderbar ins Lesen ein, wenn sie die Geschichte in Deutsch lebendig werden lässt“, berichtet Diplom-Bibliothekarin Karin Lachmann. „Jede Menge Spaß ist garantiert, egal ob für arabische Muttersprachler oder deutsche Kinder ... Weitere Termine folgen am 9. Dezember, 13. Januar und 10. Februar. Die Teilnahme ist kostenfrei. ![]()
Die
Ausstellung stellt medizinische Themen in den Mittelpunkt. Das ist einer der
interessantesten Aspekte in der Fotografie des Sezessionskrieges überhaupt. Schließlich
stellte die hohe Zahl an Verwundeten beide Parteien vor riesige logistische
Herausforderungen. Während des Bürgerkrieges wurde eine medizinische Versorgung
bisher unbekannten Ausmaßes aufgebaut. Daher existieren zahlreiche Fotos, die
sich mit dieser Thematik befassen: Bilder von Verwundeten, Ärzten, Lazaretten
und auch dem Engagement der Zivilbevölkerung. Auf grausame Darstellungen wurde für
die Ausstellung jedoch bewusst verzichtet. „Im Felde verwundet“ soll nicht
schockieren, sondern informieren. ![]()
Thomas Bernhards (1932-1989) Roman „Holzfällen – Eine Erregung“ aus dem Jahr 1984 erzählt die Ereignisse bei einem künstlerischen Abendessen, das am Abend nach der Beerdigung einer Freundin, die in ihrem niederösterreichischen Heimatort Kilb Selbstmord begangen hat, in der Wiener Gentzgasse stattfindet und zu dem der Ich-Erzähler mit äußerst gemischten Gefühlen erscheint. Diesen wird er nicht ohne Selbstanklagen im Laufe des Romans vielschichtig und bissig, aber auch sehr komisch Ausdruck verleihen, indem er sowohl die Gastgeber als auch diverse Gäste und nicht zuletzt sich selbst schonungslosen und bisweilen ans Geschmacklose reichenden Bezichtigungslitaneien unterzieht. Dabei lässt der Erzähler die Ereignisse mehrerer Jahrzehnte Revue passieren und unternimmt tiefsinnige Beobachtungen der „Gesellschaftshölle“, deren schuldverstrickter Teilnehmer er ebenfalls immer selber ist. ![]()
Das Konzert steht unter dem Motto “Musik des 20. und 21. Jahrhunderts” und umfasst spät-impressionistische
Kompositionen bis experimentelle Klangformen.
Es musizieren Solisten und Ensembles der Musikschule. ![]()
Martina Burkandt wird mit ihrer „Puppenbühne Bauchkribbeln“ allen Kindern ab vier Jahren den Tag versüßen. Zum Inhalt: Kasper ist noch ganz aufgeregt. Er hat das Neanderthal-Museum besucht und ist nun völlig Feuer und Flamme für unseren tapferen Verwandten – den Neanderthaler – von dem dort einige Knochen gefunden wurden. Er ist fasziniert, wie spannend und schwierig das Leben vor 42 000 Jahren war und wie gut der Neandertaler es dennoch meisterte. Die wilden und riesigen Tiere, die große Kälte und überall fast nur Steine – das Abenteuer Steinzeit! Zuhause angekommen, hat er gleich zu spielen begonnen, hat versucht sich ein pelziges Kostüm zu basteln und auch eine Höhle zu bauen. Da wir in einer ganz anderen, moderneren Welt leben, wirft Kasper seinen Computer an, um noch mehr über den Neandertaler zu erfahren ... ![]()
Der Amerikanische Bürgerkrieg ist das erste historische Ereignis, das systematisch fotografiert wurde. Bei Ausbruch des Bürgerkrieges im Jahr 1861 war die Fotografie in den USA bereits weit verbreitet. Aber, welche technischen Herausforderungen bedeutete das Fotografieren in der Mitte des 19. Jahrhunderts und wie sind die Ergebnisse aus heutiger Sicht zu bewerten? Wer waren die mutigen Männer, die mit klobigen Kameras hinaus in den Krieg zogen und was war ihre Motivation? Warum spielte die Fotografie in den USA eine so große Rolle? All diesen Fragen versucht Michael Ebert in seinem Vortrag auf den Grund zu gehen. ![]()
Moby Dick von Herman Melville zählt zu den großen Werken der Literaturgeschichte. Es ist ein Roman über den Kampf zwischen Mensch und Natur, ein Stoff über Gier, über ideologische Versessenheit, über Verführung und verblendetes Mitläufertum. Ein Werk aktueller denn je. In unbändiger Zerstörungswut verfolgt Kapitän Ahab den weißen Wal Moby Dick. Dabei steigert sich Ahab in einen geradezu paranoiden Wahnsinn, in eine sich über Gott und Natur erhebende Selbstüberschätzung, die schließlich ihn und seine Mannschaft in den Untergang stürzt. Nur Ismael, der junge Matrose, überlebt den Untergang der Perquod. In Ismael lebt die Hoffnung, dass trotz allen Schreckens und Zerstörung am Ende Menschlichkeit siegt.
Moby Dick, in der Inszenierung von BAAL novo in Kooperation mit der Musikbühne Mannheim, ist ein stürmisch umtoster Wellenritt aus Körpern, Sprache und Bildern ... ![]()
Am Freitag liest Bürgermeisterin Birgit Alkenings um 9 Uhr eingeladenen Kindern aus spannenden Büchern in der Stadtbücherei Hilden vor.
Karin Lachmann, in diesem Jahr zuständig für die Organisation des Vorlesetags, berichtet, dass der bundesweite Vorlesetag eine gemeinsame Initiative von „Die Zeit“, „Stiftung Lesen“ und „Deutsche Bahn Stiftung“ ist: „Lesebegeisterte jeden Alters lesen an verschiedenen Orten wie Schulen und Kindergärten aus ihren Lieblingsbüchern vor und geben so ihre Begeisterung für das Lesen an ihre Zuhörer weiter“.
Auch in Hilden wird in diesem Jahr wieder ganz aktiv vorgelesen. Die Bibliothek koordiniert innerhalb Hildens erneut die bundesweite Aktion und hat im Vorfeld viele ehrenamtliche Vorleserinnen und Vorleser kontaktiert, die in unterschiedlichen Einrichtungen wie Schulen und Kindertageseinrichtungen vorlesen werden. Lachmann ist sehr erfreut über die positive Resonanz der Hildener und sich sicher, dass es auch in diesem Jahr wieder heißt: „Die Hildener lesen und lesen und lesen“. ![]()
Seit 2006 fördert die Wolfgang-Hamann-Stiftung ausgewählte Schülerinnen und Schüler der Musikschule, die sich im Instrumental- und/oder Gesangsunterricht als auffallend talentiert erweisen. Die aktuell geförderten Schüler/innen – darunter einige Regional-, Landes- und Bundessieger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ – werden dieses Benefizkonzert gestalten. Sie werden Musikstücke verschiedener Epochen und Genres in vielfältigen Besetzungen hören. ![]()
„on the ROCKs“ mit den Bands der Musikschule
im Fassraum des Wilhelm-Fabry-Museums Benrather Str. 32A
Am Samstag, dem 25.11.2017 lädt die Musikschule Hilden ab 19:00 in den Fassraum des Wilhelm-Fabry-Museums ein zu "on the ROCKs", ein Abend mit den drei Rock-Bands der Musikschule in der gemütlichen Atmosphäre des Fassraums.
Den Anfang machen die Groovties mit ihrem Programm aus Rock- und Pop-Klassikern der letzten Jahrzehnte, danach übernimmt die Band five@seven, die aktuelle Rockmusik der letzten 10 Jahre spielt.
Der Höhepunkt des Abends ist dann der Auftritt von Another Time, deren Musik dem Hildener Publikum von unzähligen Auftritten bekannt sein dürfte.
Der Eintritt ist frei. ![]() Wir freuen uns, Sie bei der einen oder anderen Kulturveranstaltung begrüßen zu dürfen.
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