![]() ![]() Liebe Abonnentinnen, Liebe Abonnenten, im Folgenden finden Sie einige Highlights der Hildener Kultur.
Mit offenen Alteliers und Ausstellungen wird Ihnen ein Einblick in die Hildener Kunstszene geboten. Folgende Künstlerinnen und Künstler haben Ihr Atelier geöffnet: Jutta von Rosainsky, Anja Hannig, Willy L. Bitter, Razeea Lindner Und folgende vier Ausstellungen sind geöffnet: Kunstraum Gewerbepark-Süd "Die Hüter des Siebensterns" von Yvonne van Acht Städtische Galerie im Bürgerhaus "Baumgeister" von Angelika Nitsch Wilhelm-Fabry-Museum " ' Der Otter ist ein listig und boshafftig Thier ' - Nemo und seine Verwandschaft einst und jetzt" H6 "Klangspuren" von Hildegard Skirde und Karin Machan ![]()
Weltweit gibt es dreizehn verschiedene Otterarten, die alle mehr oder weniger im Bestand gefährdet sind. Obwohl sie als „Wassermarder“ alle ähnlichen Körperbau aufweisen, ist ihre Lebensweise am oder im Wasser ziemlich unterschiedlich. In Deutschland ist - nach fast vollständiger Ausrottung des Eurasischen Otters - der Bestand dabei sich zu erholen und sogar in Nordrhein-Westfalen sind die ersten Tiere wieder gesichtet worden. Was müssen wir über diese faszinierenden Pelztiere wissen, damit wir zusammen mit den Organisationen, die sich dem Otterschutz verschrieben haben, den Erhalt für unsere Nachwelt sichern? Natürlich werden Sie auch „Nemo“, den Botschafter der Otter, der seit fast zehn Jahren als tierischer Partner die Schutzbemühungen unterstützt, „persönlich“ kennenlernen. Im Rahmen des Hildener Kultursonntags. ![]()
Das Wilhelm-Fabry-Museum präsentiert eine Ausstellung über das faszinierende Leben der Fischotter. Weltweit leben dreizehn verschiedene Otterarten am und im Wasser. Auf allen Kontinenten - außer in Australien und in der Antarktis - besiedeln sie die Ufer von Flüssen, Bächen sowie Seen und finden sogar Lebensraum in überfluteten Reisfeldern und im Meer. Der Europäische Otter war früher in unserer näheren Umgebung heimisch, bevor der Mensch durch Flussregulierungen, Baumaßnahmen, Gewässerbelastung und übermäßige Bejagung ihm den Lebensraum nahm. Verschiedene Otterarten werden als Präparate gezeigt, historische Abbildungen machen erfahrbar, wie verwegen die ersten Vorstellungen der exotischen Arten waren. ![]()
Konzert zum Gedenken an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938
„Wir tanzen am Abgrund, leben auf hauchdünnem Eis – schon immer und immer wieder“ Im Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 laden die Musikschule und das Stellwerk der Stadt Hilden zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein
Das Konzert ist Teil einer Reihe von Veranstaltungen, die anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Altes Helmholtz“ in dem altehrwürdigen Gebäude in diesem Jahr stattfinden, insbesondere aber eine Kooperations-Veranstaltung des Stellwerks und der Musikschule, die gemeinsam – und fortan in jedem Jahr – mit einer solchen Veranstaltung an die Verbrechen der Nazi-Diktatur erinnern und der Opfer gedenken wollen.
Bei der Gedenkveranstaltung am 9. November wird er Texte lesen in dem Ansinnen, die historischen Vorgänge der Pogromnacht vor dem Vergessen zu bewahren, andererseits aber auch die aktuelle Relevanz bewusst zu machen. Die Klezmer-Musikgruppe ‚A tickle in the heart’ mit den Musikern Bernd Spehl, Thomas Fritze und Andreas Schmitges. ![]()
Unter dem Titel "Den Nazis eine schallende Ohrfeige versetzen!" brachte Elke Stenzel ein zutiefst berührendes Buch über widerständische Bürger im „Dritten Reich“ heraus. Unter der gleichen Überschrift steht das Kammerkonzert des Ensembles „Opus 45“, das am Dienstag, 10. November um 19.30 Uhr in der Stadtbücherei Hilden stattfindet. Das musikalische Programm vereint große Werke der Bläserquintettliteratur von Komponisten, die zu Opfern der nationalsozialistischen Diktatur und des Holocausts wurden. Der Schauspieler Roman Knižka liest dazu aus Klassikern der Widerstandsliteratur unter anderem von Bertolt Brecht, Anna Seghers oder Oskar Maria Graf. Das Ensemble „Opus 45“ gründete sich im Jahr 2009 nach einem Berliner Orchesterprojekt. Franziska Ritter (Flöte), Elke Uta Frenzel (Oboe), Sophie Seemann (Klarinette), Benjamin Liebhäuser (Horn) und Florian Liebhäuser (Fagott) spielen seither als Bläserquintett deutschlandweit Konzertprogramme mit unterschiedlichsten musikalischen Schwerpunkten. Seit 2010 arbeitet das Ensemble regelmäßig mit dem Schauspieler Roman Knižka zusammen. Knižka erlernte an der Dresdener Semperoper den Beruf des Theatertischlers und verließ die DDR noch vor dem Mauerfall über die „grünen Grenzen“. ![]()
Sie sollen meine kritische Stimme im Kopf behalten, die sagt: Lass den Schwachsinn!", so beschreibt die islamische Religionslehrerin und Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor ihre Intention, um Jugendliche vom Dschihad abzuhalten. Das Thema ist brandaktuell, weil inzwischen über 550 deutsche Dschihadisten, der jüngste von ihnen dreizehn Jahre alt, in Richtung Kriegsgebiet ausgereist sind. Vor allem in den Reihen der Terrormiliz IS wollen sie als "Gotteskrieger" dienen. Die anschließende Diskussion wird von der CDU-Bundestagsabgeordneten Michaela Noll moderiert. Der Eintritt ist frei. ![]()
Am 25.11.2015 findet in der Reihe Kunst um ½ 7 ein Konzert in der Reformationskirche mit Musik des 20. und 21. Jahrhunderts statt. Schüler der Musikschule Hilden werden in diesem Programm eine Bandbreite von humorvoll-unterhaltsamen bis ernsten Kompositionen des letzten Jahrhunderts und der Neuzeit zeigen .Diese Werke sind für Querflöten,Posaune, Horn,Klavier und Blockflöte geschrieben und kommen aus der Feder bekannter Komponisten wie Paul Hindemith und Eugène Bozza oder unbekannter Komponisten wie Charlotte Seither und Friedegund Göttsche-Niessner. ![]()
Eine musikalische Veranstaltung der Musikbühne Mannheim in Rahmen der Veranstaltungsreihe B. Eine Operettenrevue mit Liedern, die in den sogenannten goldenen Zwanzigern entstanden sind. Nach dem Schock des ersten Weltkrieges und der Inflation begann Deutschland in den Jahre zwischen 1924 und 1929 sich wieder wirtschaftlich zu erholen. Die Menschen wollten sich wieder amüsieren. Der Spannungsbogen reicht von witzig frivolen Liedern wie „Ausgerechnet Bananen“ von Fritz Löhner Beda und Irving Cohn und „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ von Franz Lehar. Über irrwitzigen Texte voller Nachdenklichkeit wie „Davon geht die Welt nicht unter“ von Bruno Balz und Michael Jary. Vielen kennen den Evergreen „Wir sind von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ von Friedrich Hollaender. ![]() Wir freuen uns, Sie bei der einen oder anderen Kulturveranstaltung begrüßen zu dürfen. Ihr Kulturamt Hilden | ||||||||||||||||