Am 24. September wäre die Malerin Maina Miriam Munsky 80 Jahre geworden

Am 24. September, um 15 Uhr lädt das Wilhelm-Fabry-Museum, Benrather Str. 32a, Hilden zu einer Geburtstagsfeier im Andenken an die verstorbene Künstlerin Maina-Miriam Munsky ein. Würde sie heute noch Leben, wäre dies ihr 80. Geburtstag. 

Der leider viel zu früh verstorben Malerin Maina-Miriam Munsky, widmet das Wilhelm-Fabry-Museum die Ausstellung „Im Kaltlicht der OP-Lampe“, die noch bis zum 22. Oktober 2023 zu sehen ist. Anlässlich des Geburtstages soll mit Weggefährten und Freunden der Künstlerin gedacht werden. Bei einer Podiumsdiskussion wird auch der bedeutende Gegenwartskünstler Markus Lüpertz zu Gast sein. Er und Peter Sorge waren Mitbegründer der Künstlerselbsthilfegalerie Großgörschen 35 in Berlin-Schöneberg. In dieser Galerie hatte Munsky 1968 ihre erste Einzelausstellung. Der Kunsthistoriker Prof. Axel Murken und Leihgeber der Ausstellung in Hilden, hat mit Munsky einige Projekte realisiert und berichtet über seine Begegnungen mit der Künstlerin. Auch der Maler und Munsky Experte Jan Schüler wird in der von Sandra Abend (Leiterin des Wilhelm-Fabry-Museum) moderierten Podiumsrunde über Leben und Werk einer Ausnahmekünstlerin erzählen, die sich kontinuierlich medizinischen Motiven gewidmet hat. Schüler ist ebenfalls Leihgeber der aktuellen Ausstellung, einer Künstlerin, deren Werk längst internationale Aufmerksamkeit genießt und sogar im Museum of Modern Art in New York vertreten ist. 

Die Ausstellung ist dienstags, mittwochs und freitags von 15 Uhr bis 17 Uhr, donnerstags von 15 Uhr bis 20 Uhr, samstags von 14 Uhr bis 17 Uhr und sonntags und an Feiertagen von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. 

Weitere Informationen sind unter  www.wilhelm-fabry-museum.de abrufbar.