Die queere Geschichte in Deutschland

Mehrere Wochen hat sich ein Arbeitskreis des Jugendparlaments mit dem Thema LGBTQIA+ beschäftigt. Entstanden ist dabei die Ausstellung „Die queere Geschichte in Deutschland“. Sie zeigt wichtige Stationen in der Geschichte der queeren community von der Kaiserzeit bis heute. In der Ausstellung haben die Jugendlichen wichtige Gesetze, Entwicklungen und Bewegungen zusammengefasst, sodass ein Einstieg und ein erster Überblick über das Thema möglich sind. Stationen der Ausstellung sind zum Beispiel die Einführung des § 175, das Schicksal von Homosexuellen in der Zeit des Nationalsozialismus, die Aids-Krise, der erste schwule Kuss im deutschen TV und das noch recht junge Selbstbestimmungsgesetz (SBGG).

Mit der Ausstellung möchte sich das Jugendparlament für Toleranz und Menschenwürde einsetzen und zu mehr Sichtbarkeit der LGBTQIA+ community beitragen.

Die Ausstellung wird

am Freitag, den 17.05.24 von 16-18 Uhr

in der Stadtbibliothek Hilden, Nové-Mêsto-Platz 3,

durch Lea Trennhaus und Julius Buschmann vom Jugendparlament sowie Sozialdezernent Sönke Eichner, eröffnet. Danach ist die Ausstellung noch bis zum 14.06.24 zu den normalen Öffnungszeiten in der Stadtbibliothek zu sehen.

Den 17.5. haben die Jugendparlamentarier*innen bewusst für ihre Eröffnungsfeier gewählt, weil der 17. Mai der International Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, und Transphobie ist.

Begleitend zur Ausstellung stellt die Bibliothek einen Medientisch mit Literatur und AV-Medien zum Thema LGBTQIA+ zusammen. Die Medien können ausgeliehen oder vor Ort genutzt werden. Der Medientisch steht allen Interessierten während der gesamten Ausstellungszeit zur Verfügung.