Menschengruppe

Integration

In der Stadt Hilden leben Menschen, die aus über 100 verschiedenen Ländern der Erde nach Deutschland kamen. Die Gründe dafür sind fast so vielfältig wie die Kulturen aus denen sie stammen: Oft verließen sie ihre Heimat nicht freiwillig, sondern aufgrund von Kriegen oder Krisen. Aber auch wirtschaftliche, familiäre und sonstige Gründe waren für viele Menschen der Anlass nach Deutschland bzw. nach Hilden zu kommen. 

Die Erfahrung zeigt: Egal, aus welchen Gründen Menschen aus anderen Ländern zu uns kommen - sie leben gerne in Hilden und planen ihre Zukunft hier. 

Mit dem Zuzug von Menschen verändert sich eine Gesellschaft. Die kommunalen Institutionen und ein großes Netzwerk ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer begleiten und gestalten den Prozess der Integration der Zugewanderten auf vielfältige Weise – letztlich zugunsten aller Menschen in der Stadt.

Dementsprechend ist das Klima in der Stadt durch Weltoffenheit, Respekt und Akzeptanz gekennzeichnet.

  • Integrationsbeauftragter

    Die Bewohner der städtischen Übergangsheime der Bereiche ausländische Flüchtlinge, jüdische Emigranten und Spätaussiedler werden vom Integrationsbüro betreut. Dort können sich Migrantinnen und Migranten informieren, beraten lassen und Hilfestellung erbitten. 

    Informationen des Landes Nordrhein-Westfalen zum Thema Integration/Migration finden sich auf den folgenden Webseiten:

  • Integrationsrat

    Der Integrationsrat ist ein demokratisch legitimiertes Gremium, das aus einer Urwahl hervorgeht, an der ausschließlich Zugewanderte teilnehmen können. Gewählt werden können Personen mit oder ohne Migrationshintergrund, unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft - als Einzelbewerberinnen, Einzelbewerbern oder als Listen. Alle Informationen sind im Bürgerinformationssystem hinterlegt.

  • Integrationskonzept

    Das Integrationskonzept beschreibt die folgenden Kernaufgaben des Integrationsbüros:

    • individuelle Integrationsberatung und Koordination der internen und externen Integrationsangebote
    • Betreuung und Begleitung des Netzwerkes der Fachdienste und freien Träger
    • Einrichtung einer Informationsbörse
    • Prozessbegleitung, Weiterentwicklung und Umsetzung des Integrationskonzeptes
    • Geschäftsstelle für den Integrationsbeirat
    • Anlaufstelle für alle Fragen des interkulturellen Zusammenlebens und der Integration
    • Initiierung neuer integrationsfördernder Maßnahmen
    • Vorlage eines Integrationsberichtes im zweijährigen Rhythmus