Schlüsselübergabe für die neue Kindertagesstätte am Holterhöfchen

Ein wichtiger Meilenstein für die neue Kindertagesstätte am Holterhöfchen: Ende Juli 2024 hat Bürgermeister Claus Pommer die Schlüssel für die modernen Räumlichkeiten an Sven Lutter, Geschäftsführer des Trägervereins SPE Mühle, übergeben. „Wir freuen uns sehr, dass die ersten Kinder planmäßig zum 1. Oktober 2024 starten können“, betont Sven Lutter. „Damit alles rechtzeitig fertig ist, beginnen wir nun mit der Inneneinrichtung und der Installation der IT.“

Auch Peter Palitza, Leiter des Amtes für Gebäudewirtschaft ist zufrieden. „Wir haben den ambitionierten Zeitplan für den Bau des Gebäudes eingehalten und den Neubau der Kindertagesstätte in nur einem Jahr realisiert.“

Im Sommer 2023 fanden die ersten vorbereitenden Arbeiten statt. Anschließend wurden die Holzrahmenbauelemente im Werk vorgefertigt. Anfang 2024 wurden diese dann auf die Baustelle geliefert und aufgestellt. Auch der Innenausbau ist nun abgeschlossen. „Letzte Restarbeiten werden jetzt parallel zur Inneneinrichtung durchgeführt. Die Lieferung der noch fehlenden Innentürelemente sowie die Abnahmen sind für Mitte August vorgesehen. Die Außenanlagen werden voraussichtlich bis Ende September fertiggestellt. Sachgebietsleiter Daniel Heuwind ergänzt: „Wir konnten dabei nicht nur den zeitlichen, sondern auch den Kostenrahmen einhalten.“

Rund 6.633.000 Euro investiert die Stadt Hilden in die neue Kindertageseinrichtung, die Platz für fünf Gruppen und insgesamt 109 Betreuungsplätze bietet. „Plätze, die dringend benötigt werden“, unterstreicht Bürgermeister Claus Pommer. „Der Ausbau der Kitaplätze ist eine wichtige und notwendige Investition in die Zukunft und ein wesentlicher Schritt hin zu einem noch familienfreundlicheren Hilden. Ich freue mich, dass wir mit der SPE Mühle einen erfahrenen Träger gewinnen konnten, der für eine verlässliche und vertrauensvolle Betreuung steht.“

Jeder Gruppenraum ist mit bodentiefen Holz-Aluminium-Fenstern, einer Garderobe, einem Bad sowie Ruhe- und Differenzierungsräumen ausgestattet. Diese Räume bieten den Kindern vielfältige Möglichkeiten zum Bauen, Basteln und Musizieren. Zusätzlich gibt es in der Kita Räume zum Turnen, Kochen und gemeinschaftlichen Essen. Das Herzstück des Neubaus bildet die große Halle mit ihren hellen Lichtkuppeln, die als Spiel- und Treffpunkt für alle Gruppen dient.

 

Bei der Planung des Gebäudes hat die Stadt mit Projektleiterin Katrin Erdmann großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt: Regenwasser wird in einer Zisterne gesammelt und für die Toilettenspülungen weiterverwendet. Der Holzrahmenbau wird ohne fossile Energieträger durch eine Wärmepumpe beheizt, verfügt über ein Gründach und produziert mit einer Photovoltaikanlage eigenen Strom.