Erst am Morgen des Streiktags wird feststehen, ob und wie viele Mitarbeitende der Stadtverwaltung Hilden von ihrem Streikrecht Gebrauch machen und welche Auswirkungen dies auf die verschiedenen Dienststellen hat. Dabei kann es in allen Bereichen mit Publikumsverkehr zu Engpässen kommen.
Die Stadt Hilden bittet deshalb vorsorglich alle Bürgerinnen und Bürger am Streiktag von Vorsprachen bei der Stadt abzusehen. Es ist geplant, alle Dienststellen mit einem eingeschränkten Dienstleistungsangebot zu öffnen. Streikbedingt kann es jedoch kurzfristig zu vereinzelten Schließungen kommen. Gegebenenfalls kann es zu längeren Wartezeiten kommen.
Die Verwaltung rechnet aktuell damit, dass es sowohl zu Einschränkungen bei den städtischen Kindertageseinrichtungen als auch im Offenen Ganztag kommen kann. Erster Beigeordneter Sönke Eichner erklärt: „In diesem Fall werden wir alles daran setzen, für diejenigen, die zwingend auf die Betreuung angewiesen sind, eine Lösung zu finden.“ Nicht streikende Fachkräfte werden wie gewohnt arbeiten und - in dem Maße, in dem Personal vorhanden ist - Kinder betreuen, dies hängt aber von der Situation vor Ort ab. Die Einrichtungen werden die Familien eigenständig über die gewohnten Kanäle (App beziehungsweise E-Mail) informieren. Bei Rückfragen wenden sich Familien bitte direkt an ihre Kita oder OGS. Sollte dort niemand erreichbar sein, stehen die Mitarbeitenden der Verwaltung unter den Rufnummern 02103/72-1522 oder 72-1525 gerne zur Verfügung.
Feuerwehr und Rettungsdienst sind erreichbar und im Einsatz.
Aktuelle Informationen stellt die Verwaltung kurzfristig unter www.hilden.de/aktuelles zur Verfügung.