Weil immer wieder engagierte Projekte und Einzelpersonen bekannt werden, die bislang eher im Verborgenen wirkten, plant die Stadt nach einem Beschluss im Integrationsrat nun eine strukturierte Erhebung. Ziel ist es, das ehrenamtliche Engagement im Bereich Integration systematisch zu erfassen.
„Die jahrelange Erfahrung zeigt, dass Integration in Hilden dort gelebt wird, wo es darauf ankommt: In und von Seiten der Bevölkerung“, sagt Tobias Wobisch von der Fachstelle Integration.
Die Verwaltung könne zwar unterstützende Rahmenbedingungen schaffen, „letztlich ist aber das bürgerschaftliche Engagement der entscheidende Indikator dafür“, ergänzt Wobisch.
Um nun systematisch festzustellen, wo sich wer in Hilden auf welche Weise für Zugewanderte engagiert, hat die Verwaltung einen Fragebogen erstellt. Die Teilnahme dauert weniger als 10 Minuten.
Wobisch ist optimistisch: „Wenn wir einen genauen Überblick über alle Aktivitäten in unserer Stadt haben und wissen, wer die Akteurinnen und Akteure dahinter sind, können wir besser vernetzen und gezielter unterstützen.
Der Fragebogen ist online abrufbar unter:
www.hilden.de/integration-fragebogen
Die Daten werden nicht veröffentlicht - Inhalte und Ergebnisse der Befragung verbleiben bei der Verwaltung.