Basisinformationen
Spätestens seit den heißen und trockenen Sommern der Jahre 2018 und 2019 ist deutlich: Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch in Deutschland spürbar. Städte wie Hilden, mit ihrer dichten Bebauung sind besonders anfällig für Überhitzung, langanhaltende Hitzeperioden und eine Zunahme extremer Hitzetage. Solche Bedingungen begünstigen den sogenannten Wärmeinseleffekt, der insbesondere in städtischen Gebieten zu einer verstärkten Aufheizung führt und die Zahl der Tropennächte erhöht. Diese Entwicklungen wirken sich nicht nur negativ auf Umwelt und Wirtschaft aus, sondern beeinträchtigen auch die Lebensqualität und stellen ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko dar – vor allem für ältere Menschen, chronisch Erkrankte und letztlich für die gesamte Stadtbevölkerung.