Der Tag des offenen Denkmals findet jährlich deutschlandweit am zweiten Sonntag im September statt.
Ziel des Tags des offenen Denkmals ist es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken. Die zentrale Botschaft "Gemeinsam Denkmale erhalten" will außerdem allen Mut machen, sich weiterhin für baukulturelles Erbe zu engagieren.
Der nächste Tag des des offenen Denkmals findet am Sonntag, 8. September 2024 mit dem Motto "Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte" statt.
Altes Rathaus, Mittelstraße 40 (heute Bürgerhaus)
Als Rathaus mit neugotischer Sandsteinfassade erbaut 1899 - 1900
10:30 Uhr: Führung mit Besichtigung des historischen Ratssaales mit Nicole Anfang.
Treffpunkt: Vor dem Haupteingang
10:00 - 15:00 Uhr: Stand der Briefmarkenfreunde Hilden e.V. im Eingangsportal mit Ausgabe eines Sonderstempels zum Tag des offenen Denkmals
Kückeshaus, Eisengasse 2 / Schwanenstraße 12
Das zweigeschossige Fachwerkhaus stammt aus dem 16. Jahrhundert und besitzt eine besonders schöne Fachwerkausbildung mit Andreaskreuzen zwischen den Gefachen
11:00 - 16:00 Uhr: Geöffnet mit Ausstellung zur Geschichte des Hauses und seiner Bewohner sowie historischer Werkzeuge und Materialien
Historische Kornbrennerei und Wilhelm-Fabry-Museum, Benrather Straße 32a
1864 erbautes zweigeschossiges Backsteingebäude. Im Inneren originale Ausstattung der Kornbrennerei erhalten mit liegender Einzylinder-Dampfmaschine und Kesselhaus 11:00 - 17:00 Uhr: Museum und Historische Kornbrennerei geöffnet
11:00 - 13:00 Uhr: Papiertütendenkmäler zum Mitnehmen. Familienaktion mit Sylke Jacobs
14:00 & 15:30 Uhr: Führungen bei laufender historischer Dampfmaschine mit Nicole Anfang
Haus Hildener Künstler e.V. H 6, Hofstraße 6
Das ehemalige Kutscherhaus wurde um 1900 erbaut und seit 1982 als Künstlerhaus genutzt
11:00 - 18:00 Uhr: Skulpturengarten und Ausstellung geöffnet, offene Ateliers im Rahmen der Neanderland-Aktion „Tatorte“
Reformationskirche, Mittelstraße 66 / Markt
Romanische Emporenkirche. Die schon frühe Entstehungszeit um 1210 macht diese Kirche zum richtungsweisenden Kunstwerk im gesamten Rheinland und ist daher von besonderer bau- und kunstgeschichtlicher Bedeutung.
12:00 - 17:00 Uhr: Reformationskirche zur Besichtigung geöffnet
16:00 - 17:00 Uhr: Führung durch die Reformationskirche mit Stefanie Wolny
Waldhaus, Kalstert 51
Das heutige Wohnhaus wurde um 1900 als Gaststättengebäude erbaut. Das Gebäude wurde in den letzten Jahren behutsam mit Erhalt vieler historischer Details saniert
12:00 - 12:30 Uhr: Erläuterung zum Baudenkmal Waldhaus (keine Innenbesichtigung möglich)
12:00 - 14:00 Uhr: Treffpunkt zum Urban Sketching des Gebäudes
Gottschalksmühle, Mühle 64
Die Mühle wurde 1380 erstmals urkundlich erwähnt und bis 1993 betrieben. Sanierung 2008 - 2011
15:00 - 17:00 Uhr: Fotopräsentation aus der Geschichte und der Sanierung der Mühle im Silo
