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Bürgerbeteiligung zum Haushaltsplanentwurf 2024

In der Sitzung des Rates am 13. September legt die Verwaltung den Entwurf des Haushalts für das Jahr 2024 vor. Anschließend wird der Entwurf des Haushaltes von Ende Oktober bis Ende November in den zuständigen Ausschüssen beraten. 

Auch die Öffentlichkeit hat im Rahmen des Bürgerhaushalts die Möglichkeit, per E-Mail an buergerhaushalt@hilden.de Fragen zu stellen, Anregungen und Ideen einzubringen. Hierzu kann die Haushaltsplanung ab dem 14. September 2023 online unter www.hilden.de/haushalt eingesehen werden. Für den persönlichen Austausch lädt die Verwaltung am Samstag, dem 23. September 2023, von 10.00 bis 13.00 Uhr zu einer Messe in die Innenstadt ein.

Entlang der Mittelstraße, zwischen Bürgerhaus und Mühlenstraße, können sich Bürgerinnen und Bürger an insgesamt fünf Ständen informieren. Im Zentrum steht die Frage: Was kostet 2024 der Weg zur Klimaneutralität? „Wir haben diesen Schwerpunkt gewählt, weil viele Maßnahmen, die wir zum Erreichen der Klimaneutralität ergreifen wollen oder auch müssen, mit hohen Kosten verbunden sind“, erklärt Martin Wiedersprecher, Leiter des Amtes für Finanzservice.

 Der Zentrale Bauhof stellt eine Auswahl an Fahrzeugen aus und informiert zum Thema E-Mobilität. Das Planungs- und Vermessungsamt präsentiert den aktuellen Bearbeitungsstand für das aufzustellende Mobilitätskonzept der Stadt und das Tiefbau- und Grünflächenamt gibt Auskunft beispielsweise zu Baumstandorten, Fassadenbegrünung sowie Fahrradstraßen. Das Amt für Gebäudewirtschaft hat neben Informationen zu aktuellen Baumaßnamen ein Solarmodul dabei. Die Klimaschutzmanagerin vermittelt mit einem partizipativen Klima-Quiz Wissen zur Einordnung von Treibhausgas-Ausstößen.

 Allgemeine Fragen rund um den Haushaltplanentwurf sowie zum Beteiligungsverfahren beantworten an einem weiteren Stand Natalie Talheimer und Kevin Kletzka vom Amt für Finanzservice. Gemeinsam haben sie die Messe organsiert. „Von den Bürgerinnen und Bürgern möchten wir wissen: Wofür soll die Stadt Hilden 2024 Geld investieren, welche Projekte sollen fortgeführt werden?“, erklärt Natalie Talheimer.

 Sie ergänzt: „Im Haushaltsplan für 2024 müssen zahlreichen Kostensteigerungen und Mindereinnahmen berücksichtigt werden. Gründe sind beispielsweise die Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst, die Inflation, gestiegene Energiekosten und das Gebäudeenergiegesetz. Deshalb geht es immer auch um die Frage: Mit welchen Mitteln sollen diese Vorschläge gedeckt werden?“

 Zu allen Anregungen wird von der Verwaltung eine Stellungnahme erarbeitet und anschließend in die Ausschüsse zur Beratung weitergeleitet.