Am Sonntag, 8. September, finden im Stadtgebiet Veranstaltungen unter dem Titel „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ statt.
Mit diesem Thema wird der Fokus auf den Wiedererkennungs- und Erinnerungswert von gebauten Sehenswürdigkeiten, die für ein bedeutendes historisches Ereignis stehen oder als Symbol einen Ort besonders prägen, gelegt. Mit besonderen Bauwerken wird von jeher gezielt ein Zeichen gesetzt. Aber auch die bescheideneren Baudenkmäler sind Wahrzeichen und Zeugen der Geschichte und nehmen Ihre Rolle als authentisches Zeugnis ihrer Zeit wahr.
Baudenkmäler sind verlässliche und „wahrhafte“ Wissensquellen, die es als Originale zu schätzen und für die Zukunft zu bewahren gilt.
An sieben verschiedenen Standorten im Stadtgebiet gibt es spannende Erklärungen zu den Denkmälern aber auch Ausstellungen, Führungen, Urban Sketching, eine Familienaktion und vieles mehr. Schon um 10:30 Uhr startet eine Führung durch den historischen Ratssaal im Bürgerhaus, Mittelstraße 40. Die letzte Veranstaltung endet um 18:00. Vor dem Alten Rathaus wird ein Stand der Briefmarkenfreunde Hilden e.V. mit Ausgabe eines Sonderstempels zum Tag des offenen Denkmals zu finden sein.
Das gesamte Programm ist auf www.hilden.de/tagdesoffenendenkmals zu finden. Alle Angebote in Hilden sind kostenfrei. Ermöglicht wird dies durch den Arbeitskreis zum Tag des offenen Denkmals.
Beim Tag des offenen Denkmals handelt es sich um eine der größten Kulturveranstaltungen Deutschlands. Mehr als 7.500 historische Stätten öffnen jedes Jahr ihre Pforten für Besucherinnen und Besucher. Denkmale sind Zeugen vergangener Geschichten ihrer Bewohnerinnen und Bewohner und ihrer Erbauer.