Kommunalpolitik

Der Behindertenbeirat wurde 1976 in Hilden ins Leben gerufen. Er soll Menschen mit Behinderung und ihren Angehörigen informierend, beratend und helfend zur Seite stehen und ihre Anliegen gegenüber dem Rat, der Verwaltung und der Öffentlichkeit vertreten. Sein Ziel ist es Barrieren in Gebäuden, im Straßenbereich und im Verwaltungshandeln, aber auch im Denken abzubauen und damit die Lebensqualität von Menschen mit Behinderung in der Stadt Hilden verbessern. 

Dem Behindertenbeirat gehören seit  2020 folgende Mitglieder an

behindertenbeirat@hilden.de

Die Aufgabe des Beirates für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen, der aus sieben Mitgliedern besteht, besteht darin, die Vertriebenen, Flüchtlinge und Spätaussiedler zu beraten, ihre Interessen in der Öffentlichkeit zu vertreten und bei ihnen Verständnis für die Maßnahmen der Behörden zu wecken. In diesem Sinne soll der Beirat auch die Verwaltung und den Rat für die Interessen der Vertriebenen und Spätaussiedler/-innen sensibilisieren. 

In enger Zusammenarbeit mit den Vertreterinnen und Vertretern der Einrichtungen und Organisationen für Vertriebene, Flüchtlinge und Spätaussiedler/-innen wirkt er bei der Planung und Durchführung von Maßnahmen und Programmen mit. Außerdem kann der Beirat mit eigenen Veranstaltungen bildend, informierend und unterhaltend auftreten. 

Die Mitglieder des Beirates werden von der Delegiertenkonferenz der im Handlungsfeld tätigen Verbände und Organisationen gewählt.

Der Integrationsrat ist ein demokratisch legitimiertes Gremium, das aus einer Urwahl hervorgeht, an der ausschließlich Zugewanderte teilnehmen können. Gewählt werden können Personen mit oder ohne Migrationshintergrund, unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft - als Einzelbewerberinnen/-bewerber oder als Listen.

Der Integrationsrat setzt sich für die gesellschaftliche Partizipation, Integration und andere Belange von zugewanderten Menschen ein.

Er erfüllt eine wichtige Querschnittsfunktion, indem er dafür sorgt, dass die Interessen von Migrantinnen und Migranten bei politischen Entscheidungen in der Stadt berücksichtigt werden. Des Weiteren trägt er zur Verbesserung der Situation der Migrantinnen und Migranten in Hilden bei und hilft somit das Miteinander der verschiedenen Kulturen innerhalb unserer Gesellschaft zu verbessern.

Seit 1994 ist durch die Gemeindeordnung des Landes Nordrhein-Westfalen die Bildung einer Migrantenvertretung vorgeschrieben. Die Wahl findet am gleichen Tag wie die Kommunalwahl statt. Der Integrationsrat setzt sich aus 12 gewählten Vertreterinnen und Vertretern und aus je einem Mitglied jeder im Rat vertretenen Fraktion (insgesamt 7) zusammen. Alle 19 Mitglieder sind stimmberechtigt. Außerdem nehmen Vertreterinnen und Vertreter der in Hilden ansässigen Wohlfahrtsverbände beratend an den Sitzungen teil. Der Hildener Integrationsrat ist Mitglied des Landesintegrationsrats NRW.

Alle Informationen sind im Bürgerinformationssystem aufrufbar.

Seit 2011 sieht das Kinderbildungsgesetz (KiBiz) die Wahl einer Elternvertretung von Eltern mit Kindern in Kindertagesstätten vor, um ihnen unter anderem auf Kommunalebene eine Möglichkeit zur Mitwirkung zu geben.

Das Gremium ist Ansprechpartner sowohl für die Elternvertretungen aller Hildener Kindertagesstätten als auch für die Stadtverwaltung.

Eine Kontaktaufnahme ist unter folgender Adresse möglich: 
jaeb-hilden@mailbox.org

Der Seniorenbeirat ist ein gewähltes Gremium in Hilden, das sich für die Interessen von älteren Bürgerinnen und Bürgern einsetzt – überkonfessionell und unabhängig von Parteipolitik. Er setzt sich aus ehrenamtlichen Vertreterinnen und Vertretern von Senioreneinrichtungen, Bürgervereinen, Vereinen und Verbände sowie Einzelbewerbern zusammen. Diese werden für fünf Jahre gewählt.